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Was ist Edamame?

Was ist Edamame?

Thema: Kochkurse

Triviar

19. Okt. 2024

Ob im Reisgericht, als Snack oder im Püree – Edamame sind ein echtes Trendfood und werden als absolutes Superfood bezeichnet. Aber was sind Edamame-Bohnen eigentlich, wie heißen sie auf Deutsch und sind sie so gesund wie ihr Ruf? Wir klären alle Fragen rund um die grünen Bohnen!

Was bedeutet Edamame?

Edamame sind Hülsenfrüchte, um genau zu sein, Sojabohnen. Anders als die Sojabohnen, die anschließend zu Sojamilch oder Tofu weiterverarbeitet werden, erntet man Edamame unreif. Deshalb sind Edamame auch grün. Das Wort „Edamame“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet auf Deutsch so viel wie „Bohne am Zweig“. Genau wie die grünen Bohnen, die du vielleicht aus deinem Garten kennst, wachsen Edamame in grünen Schoten heran.

Wie gesund ist Edamame?

Tatsächlich werden Edamame ihrem Ruf als Superfood mehr als gerecht. Die grünen Bohnen überzeugen mit einem hohen Proteingehalt. Außerdem enthalten sie alle neun essentiellen Aminosäuren – das macht sie zu einer ausgezeichneten pflanzlichen Proteinquelle für Veganer und Vegetarier. Zudem enthalten Edamame unter anderem:

  • verschiedene Vitamine (wie Vitamin K)

  • Mineralstoffe (wie Eisen und Magnesium)

  • Ballaststoffe

  • Isoflavone

Gemeinsam mit ihrem niedrigen Fett- und Kaloriengehalt passen Edamame gut in eine ausgewogene Ernährung.

So findest du Edamame im Supermarkt

Du möchtest gerne mit Edamame kochen, hast sie in der Gemüseabteilung deines Supermarkts aber noch nie gesehen? Das ist nicht besonders ungewöhnlich. Edamame findest du in deutschen Supermärkten vor allem in zwei Abteilungen:

  • Tiefgefroren: Geschälte und blanchierte Edamame werden tiefgefroren und sind zu Hause direkt einsatzbereit.

  • Konserven: Geschälte und blanchierte Edamame werden in Dosen haltbar gemacht. Du kannst die Bohnen direkt aus dem Glas essen oder sie zum Kochen verwenden.

In gut sortierten asiatischen Supermärkten findest du frische Edamame in Schoten. Genau wie grüne Bohnen und andere Hülsenfrüchte, sind Edamame nicht roh essbar. Sie enthalten Antinährstoffe – diese verhindern die Aufnahme von Nährstoffen, sind aber nicht hitzebeständig. Das bedeutet, dass du die grünen Schoten vor der Weiterverarbeitung auf jeden Fall kochen musst.

Wie isst man Edamame richtig – Zubereitung & mehr

Edamame sind vielseitig einsetzbar und echte Alleskönner, nicht nur in der asiatischen Küche. Damit du die Sojabohnen verwenden kannst, müssen sie aber auf jeden Fall gar sein.

  • Tiefgefrorene Edamame: Gib sie in einen Topf mit kochendem und gesalzenem Wasser und lasse sie für ca. 2 bis 3 Minuten garen. Du kannst die Sojabohnen aber auch direkt in dein Reisgericht geben und sie hier auftauen lassen.

  • Edamame aus der Dose: Die Sojabohnen aus der Dose sind direkt bereit für die Weiterverarbeitung. Je nachdem, was du geplant hast, musst du sie nur noch erhitzen.

  • Frische Edamame: Gib die Schoten in einen Topf mit kochendem und gesalzenem Wasser und lasse sie für ca. 5 Minuten garen.

Aber was macht man mit Edamame? Sind deine Edamame gar, kannst du sie für eine Vielzahl an Gerichten weiterverwenden. Egal, ob Püree, Stir-Fry, Suppen oder als Füllung für Gyoza – Edamame sind eine tolle Ergänzung für deine Ernährung.

Was ist Edamame?

Unser Fazit – was sind Edamame?

Edamame sind also unreif geerntete Sojabohnen, die in der asiatischen Küche eine wichtige Rolle spielen. Inzwischen ist das Superfood aber auch in Deutschland sehr beliebt und in fast jedem gut sortierten Supermarkt zu finden. Du möchtest dein Wissen direkt in die Tat umsetzen? Besuche doch einen Kochkurs für asiatische Küche und lerne neue Rezepte mit Edamame kennen.

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